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Hündchenstellung

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Die Hündchenstellung, auch Doggy Style in Englisch, ist eine Variante des lateinischen „coitus a tergo“, des Geschlechtsverkehrs von hinten. Wie der Name schon sagt, orientiert sich diese Stellung an der Position von Hunden und anderen Säugetieren, die ihren Geschlechtspartner nicht von vorne begatten. Im Gegensatz zur Löffelstellung, bei der die Sexpartner liegend verkehren, befindet sich der passive Partner auf allen Vieren. Die Vagina oder der Anus werden anschließend mit dem Penis oder einem Strap-On penetriert und dabei hat der aktive Partner immer den Rücken, Po und Hinterkopf im Blickfeld, was zu einer Steigerung des Lustempfindens führt.

Je nach Belieben kann die Hündchenstellung in allerlei Rollenspiele, zum Beispiel im BDSM-Bereich, oder sogar Gruppensex integriert werden. Als bedeutender Unterschied zur klassischen Missionarsstellung ermöglicht Doggy Style ein tieferes Eindringen des Penis in die Scheide und erleichtert die Stimulation des G-Punkts und sogar der Cervix. Analsex kann über die Hündchenstellung einfach kontrolliert werden, da sich der Anus in dieser Position weiter öffnen kann. Die Hündchenstellung wird für Analsex-Anfänger daher empfohlen. Für den Mann wird eine intensive Stimulation der Eichel erzielt, was ebenfalls zu einem stärkeren Orgasmus führen kann.

Ein weiterer Punkt, der den Doggy Style bei vielen Menschen so beliebt macht, sind die freien Hände. Der Mann kann beide Hände benutzen, da er sich nicht abstützen oder festhalten muss. Daher kann er mit ihnen frei agieren, ihre Brüste und Klitoris massieren, sie anal massieren oder spanken. Eine beliebte Form beim dominanten Doggy Style ist das Ziehen an den Haaren und Drücken des Oberkörpers in die Matratze, um die Dominanz zu untermauern. Hardcore Sex ist in der Hündchenstellung eine besondere Erfahrung, da der Mann die Dame an der Hüfte festhalten und seinen Penis mit viel Kraft in sie „rammen“ kann. Bei der Hündchenstellung können sich Partner nur schwer bis gar nicht in die Augen schauen.