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Erotographomanie

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Die Erotographomanie beschreibt ein krankhaftes Suchtverhalten, bei dem Betroffene dem Bedürfnis unterliegen sexuelle und erotische Inhalte in Wort und Bild zu verfassen oder darzustellen.

Bei dieser Suchterkrankung wird es als erregend und stimulierend empfunden obszöne und oder vulgäre Briefe zu verfassen oder verfassen zu lassen und diese anonym an ausgewählte Opfer zu versenden. Ein weiteres Symptom dieser sexualpsychologischen Erkrankung ist das Anfertigen von Fotografien, besonders der eigenen Geschlechtsteile, wie dem erigierten Penis und dessen Übersenden an fremde Personen. Die gesteigerte Form der Erotographomanie bezieht den Drang mit ein, voyeuristische Handlungen zu vollziehen und unbekannte Personen, vorzugsweise Frauen, in intimen Situationen auf Bild festzuhalten.

Der Begriff Erotographomanie wird auch als literarischer Exhibitionismus bezeichnet. Beim Schreiben erfährt der Schriftverfasser durch die oft sehr detaillierte und vulgäre Niederschrift sexueller Wünsche, Gedanken und zum Teil bizarrer Fantasien Erregung, bis hin zur kompletten Stimulation. Zweck der Niederschriften ist es, den Adressaten einerseits ebenfalls zu reizen und in die eigene erotische Welt einzubinden, andererseits dient sie aber auch der Provokation.
Dies kann in unserer Rechtsprechung als sexuelle Belästigung, über Nötigung, bis hin zur Androhung von Gewalt geahndet werden. Die Strafen dafür werden individuell abgewogen und am Inhalt des Schreibens orientiert.

Erotographomanie kann aber auch dem alleinigen Zweck der Reizung und sexuellen Stimulation des Lesers dienen. Wird erotische oder den sexuell betreffende Literatur verfasst und mit einer Community oder der Allgemeinheit geteilt, kann dies sehr erregend und lustbringend sein. Zahlreiche Foren, Communities, Chats aber auch die erwerbbare Literatur bieten Raum für erotographische Schriften, die den Lesenden provozieren können, aber in ihrem Hauptzweck der sexuellen Erregung dienen. Auch Cartoons, Mangas und sonstige Kunst, deren Augenmerk auf der Darstellung menschlicher Geschlechtsmerkmale liegt, können unter den Begriff fallen.

Besonders im Jugendalter ist dieses Verhalten Sex in Bildern darzustellen weit verbreitet und dient zumeist der Belustigung und Provokation. So lassen sich auf zahlreichen Toilette, Bushäuschen und anderen öffentlichen Orten Kritzeleien finden, die besonders den Penis oder die Brust oder Vagina in den Vordergrund setzen. Dies wird durch einen sexistischen oder lustigen Spruch zumeinst gekrönt.