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Eros

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Der Gott der Liebe und des Triebes wird in der griechischen Mythologie als Eros bezeichnet. In der römischen Mythologie taucht diese Gottheit ebenfalls unter dem Namen Amor auf. Dargestellt als geflügelter Gott, mit bübisch schelmischem Grinsen, verschießt dieser Pfeile ins Herz und erweckt damit die Liebe. Dieses Sinnbild wird bis heute gern verwendet, um die spontane und rational nicht zu erklärende Gefühlserweckung zu symbolisieren, die das Sichverlieben mit sich bringt. Mit Plautus wurde hier eine Differenzierung geschaffen. Dieser ordnete Amor der Liebe zu und stellte ihm Cupido, ebenfalls geflügelt und in kindlicher Darstellung, als Bringer der Begierde – vor allem im sexuellen Sinne – zur Seite.

Hierbei sind auch die Göttereltern im Bereich der Erotik und Liebe angesiedelt. Sind diese beim griechischen Eros Aphrodite, die Göttin der sinnlichen Begierde und Schönheit, und Ares, dessen kriegerische Gebärden das Ungestüm und die Hemmungslosigkeit symbolisieren, werden beim römischen Amor Venus und Mars als Erzeuger zugeordnet.

Neben der Klassifizierung in der Mythologie tauchen die Begriffe Eros und Amor auch anderweitig auf. So beschreibt Eros in der Philosophie die starke Form des Begehrens und Verlangens. Daraus leitet sich auch der Begriff Erotik ab, der diese ursprünglichen Definitionen vereint und als sexuellen Trieb zusammenfasst. Auch die Psychologie prägte dieses Wort. So wird es dort klassifiziert mit den Gefühlen Liebe, Leidenschaft, Erregung und Verlangen. Freud, als einer der Urväter der modernen Psychoanalyse geht sogar einen Schritt weiter und prägt den Begriff als eine Hauptsäule des Lebenstriebs.

Amor hingegen wird in der Philospohie und literarischen Kunst gern mit der Liebe verbunden, die nicht notgedrungen von sexueller Natur abstammen muss. Amoröse Gefühle bilden hierbei den Sinn der Verbundenheit, dem Suchen, Finden und Erlangen von Nähe und menschlicher Wärme. Im lateinisch geprägten Sprahraum leitet sich das Wort Amore ab, welches je nach Definitionsweise die reine Liebe benennt, als auch die körperliche Anziehungskraft zwischen zwei oder mehreren Menschen.