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Don Juan-Komplex | Donjuanismus

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Beim Don Juan-Komplex (klinisch „Satyriasis“) handelt es sich um ein Symptom seelischer Erkrankungen oder Störungen. Männer, die vom Donjuanismus betroffen sind, haben einen extremen Sexualtrieb. Dieser äußert sich in ständig wechselnden Sexualpartnerinnen und der Unfähigkeit, eine tiefere Bindung innerhalb einer festen Beziehung aufzubauen. Mit dem Don Juan-Komplex verbunden ist ein negatives Frauenbild. Beim Donjuanismus werden Frauen gleichzeitig verachtet und als Intimpartnerinnen begehrt. Betroffen sind grundsätzlich nur Männer. Bei Frauen zeigt die Nymphomanie ein ähnliches Krankheitsbild. Mittlerweile hat sich für beide Geschlechter auch der Begriff „Sexsucht“ etabliert.

Seine Bezeichnung hat der Don Juan-Komplex von Don Juan de Tenorio erhalten. Der Überlieferung nach war Don Juan im Sevilla des 14. Jahrhunderts Gastgeber sadomasochistischer Orgien. Sein Name ist Bestandteil verschiedener Sagen, die von Mozart in der Oper „Don Giovanni“ verarbeitet wurden. In den Erzählungen wird die gesellschaftliche Missbilligung des Donjuanismus deutlich. Da Don Juan den Vater einer ihm nicht willigen Frau ermordete, wurde er der Sage nach von der steinernden Statue des Toten in die Hölle gezogen.

Mit dem Donjuanismus verbunden ist Skrupellosigkeit im Umgang mit Frauen, insbesondere dann, wenn es um eine Verführung geht. Für Männer, die am Don Juan-Komplex leiden, spielen die Emotionen und Bedürfnisse von Frauen keine Rolle. Einziges Ziel ist, die Frau als Sexualpartnerin zu gewinnen. Im Extrem schrecken Männer mit Don Juan-Komplex auch nicht vor Vergewaltigungen zurück. Auch andere rechtlich problematische Handlungen können Ergebnis der immerwährenden Lust auf Abwechslung sein – zum Beispiel Sex mit Minderjährigen.

Die Ursache für den Donjuanismus ist häufig mangelndes Selbstwertgefühl. Das eigene Leben wird als schwierig und belastend empfunden, während Sex beglückend und erleichternd wirkt. Männer mit Don Juan-Komplex entwickeln diesen häufig innerhalb eines Versuchs, eigene Probleme mit häufigerem Sex zu kompensieren. Vermutet wird außerdem, dass auch die genetische Veranlagung bei der Entstehung von Sexsucht eine Rolle spielt.

Betroffene erhalten Hilfe beim Hausarzt oder einem Psychotherapeuten. Die persönlichen Gründe für den abnormen Sexualtrieb werden während der Behandlung erforscht und behoben. In besonders schweren Fällen kann eine stationäre Aufnahme oder unterstützende Hilfe von Medikamenten erforderlich sein.