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Dirne

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Eine Prostituierte wird in der deutschen Sprache auch Dirne genannt. Es handelt sich hier um eine Frau, die Liebesdienste gegen Bezahlung anbietet.

Ursprünglich leitet sich das Wort vom Altdeutschen ab und bedeutet hier schlicht „Mädchen“. Noch heute werden in Teilen Österreichs junge Frauen und Mädchen als „Dirndl“ bezeichnet, ebenso in Deutschland, speziell in Bayern. Im Norden Deutschlands ist das Wort „Deern“ gebräuchlich.

Eine Dirne bietet Männern ihren Körper zum Kauf. Dirnen arbeiten sowohl als Prostituierte auf der Straße, als auch in Bordellen oder anderen Etablissements, die dem lustvollen Vergnügen der Herren verschrieben sind. Jede Prostituierte hat ihr eigenes Spezialgebiet. So gibt es Dirnen, die auf orale Spielchen fokussiert sind, und Lustdamen, die das volle Programm bieten. Von oralen Freuden bis über vaginalen Sex und analem Vergnügen kann hier alles erlebt werden.

Letztlich ist alles eine Sache der Bezahlung. Je nach Etablissement gibt es günstige, schnelle Vergnügungen eher auf dem Straßen- oder Autostrich. Die Dirnen in Laufhäusern sind hier schon deutlich teurer. Dafür ist das Ambiente jedoch gegeben und vor allem stimmen die hygienischen Aspekte. Um gesundheitlich ohne Bedenken den Dienst einer Hure in Anspruch nehmen zu können, ist der Besuch von Freudenhäusern also empfehlenswert.

Vermehrt sind heute auch Annoncen in den Zeitungen zu finden, in denen der Dienst einer Dirne als Hausbesuch angeboten wird. Diese Form der Prostitution ist eher im Bereich des Escort zu finden. Bezeichnet sich eine Dirne als Escort, zeichnet sie sich oft dadurch aus, dass sie für ganze Tage oder Zeiträume gebucht werden kann. Sie begleitet vorrangig Geschäftsleute, die sich länger in einer Stadt aufhalten. Dabei geht sie mit den Herren auch zu offiziellen Veranstaltungen oder lässt sich zum Dinner einladen. Die Buchung solch einer Dirne fühlt sich weniger an wie das Kaufen einer Hure. Es entsteht eine gewisse Nähe, die beinahe natürlich zum Sex als krönenden Abschluss führt.

Es gibt also verschiedene Arten von Prostitution. Letztendlich kann jedoch jedes Freudenmädchen als Dirne bezeichnet werden.